Anonyme IP Adresse

Keine Frage: Das WWW kann diverses bieten. Neben den zahlreichen Möglichkeiten und Vorteilen des World Wide Web haben sich gerade in der letzten Zeit auch klare Defizite und Gefahren herausgestellt.

Wie bekommt man eine anonyme IP Adresse?

Besonders einfach kann man sich schützen, in dem man eine VPN Verbindung benutzt. Diese gibt es zum Teil kostenlos, wenn man keine all zu hohen ansprüche hat. Eine Liste von teilweise kosenlosen VPN Providern  findet man zum Beispiel hier: http://www.vpntrial.net/vpn-trial-countries/

Wer nur kurz eine Website besuchen will, für den eignen sich auch anonyme Webproxys wie diese hier:

Wer anonym filesharing betreiben will oder videostreams online ansehen möchte, sollte besser zu einer bezahlten VPN Verbindung greifen, diese gibt es aber schon relativ günstig, wie man auf http://www.vpndienste.org/ sieht. Auf jeden fall günstiger als eine Abmahnung .

Edward Snowden und seine Enthüllungen über Prism beweisen eindrücklich enorme Eingriffe in die Intimsphäre der Staatsbürger seitens  die Regierungen und Nachrichtendienste. Das Ausmaß der Überwachung ist dabei für die Einzelperson kaum zu erkennen.

Das Internet – das perfekte Überwachungsinstrument?

Insbesondere das Internet hat sich mit den unbegrenzten Features gegenwärtig als ein herausragendes Überwachungshilfsmittel erwiesen. Vor allem weil sich große Teile der Staatsbürger mit der Technologie des WWW nur ungenügend auskennen, werden sie zur leichten Beute von Behörden und Industrie

Jeder kritische Staatsbürger sollte sich also dringend die Frage stellen, wie man sich und seine Anonymität im WWW sichern kann. Wichtig für Anonymität und Sicherheit im Internet wären beispielsweise der Gebrauch eines Proxyservers oder eines VPN-Dienstes.

Beiderlei Techniken sorgen mittels einer zwischengeschaltenen Schnittstelle dafür, dass die tatsächliche IP-Adresse des Endnutzers verschleiert wird. Nutzer eines solchen Dienstes können auf diese Weise anonym und geschützt im weltweiten Netz surfen. Für Personen, die viel Zeit im World Wide Web verbringen, ist VPN wohl die geeignetere Methode, da hiermit der ganze Datenverkehr verschlüsselt wird.

Wer wirkliche Anonymität braucht, dem reichen die auf den oben genannten Seiten gelisteten VPN Anbieter nicht. Wirklich anonym ist z.b. IPVanish.com oder PrivateInternetAccess.com. Unkomfortabler als die oben genannten VPN Dienste sind die Clients der anonymen Anbieter allemal, Hide My Ass und Co eignet sich aber nicht wirklich, wenn man keine Spuren hinterlassen will.

Der Fall von Cody Kretzinger (Sabu) von Lulzsec hat gezeigt, dass HidemyAss auch die Daten ihrer User preisgibt, wenn die richtigen Behörden fragen. So dürfte es sich mit den meisten VPN Anbietern verhalten, die Logfiles anlegen.