IPVanish Test

IPVanish – VPN-Software mit über 15 Jahren Erfahrung

Update: IPVanish hat über ihre Logging Policy gelogen und entgegen ihrer Behauptungen Logfiles gespeichert. Alles darüber könnt ihr hier nachlesen. Wir sind ziemlich enttäuscht und empfehlen diesen Anbieter nicht mehr zu nutzen.

Bereits Ende der 90er Jahre gründete sich das US-amerikanische Unternehmen, das sich auf Netzwerk-Management und IP-Services konzentrierte. 2012 veröffentlichte das Unternehmen dann die gleichnamige VPN-Software IPVanish und erweiterte seitdem die Reichweite seiner Server, um die bestmögliche Geschwindigkeit und Sicherheit für alle Nutzer gleichermaßen zu garantieren.

Alle Angebote von IPVanish findest Du hier.

Anonymität bei IPVanish:

IPVanish ist im Vergleich zu anderen VPN Anbietern sehr um den Schutz der Daten seiner User bemüht – seit kurzem hat IP Vanish deshalb  beschlossen, keinerlei Logfiles mehr zu speichern, auch keine sogenannten „Providerlogs“, in denen der Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus sowie die zugewiesene IP Adresse protokolliert wird. Das war eine Lüge des Anbieters. Zudem bietet IPVanish eine Zahlung mit Bitcoin an – wodurch sowohl die Bestellung als auch die Nutzung von IPVanish völlig anonym bleibt. Vorausgesetzt natürlich, dass die Angaben des VPN Providers stimmen.

Leistungsübersicht von IP Vanish:

Die kostenpflichtige Software IPVanish sichert den Zugang der User zum Internet und anonymisiert deren Internet.

Dabei bietet das Programm über 40.000 unterschiedliche IP-Adressen an, mit denen sich unter anderem auch regionale Sperren aufheben lassen, sodass deutsche User zum Beispiel auf amerikanische Videostreams zugreifen können.

Zur Verbindung benutzt IPVanish dabei die Sicherheitsprotokolle OpenVPN, L2TP und PPTP. Für Benutzer, die Dateien über die VPN-Software hoch- oder runterladen möchten, werden zudem zwei OpenVPN-Protokolle für TCP und UDP angeboten.

Als User kann man den Intervall einrichten, in dem die Software automatisch eine neue IP-Adresse erstellt und welches Sicherheitsprotokoll zum Verschlüsseln des Zugangs zum Internet verwendet werden soll. Außerdem bietet das Programm eine einfache Möglichkeit an, um die Protokolle und Adressen jederzeit zu wechseln.

Regionale Verbreitung von IP Vanish:

Es gibt von IPVanish an die 325 Server, die auf 60 Länder verteilt sind, um weltweit für eine nahezu gleich gute Verbindungsqualität zu sorgen.

Der Hauptstandort des VPN-Anbieters ist dabei in den USA angesiedelt, aber auch Server unter anderem in Deutschland, Frankreich, Indien, Ägypten, Japan, Polen, Russland, Südafrika, Lettland, Panama, den Niederlanden, Bulgarien und China bietet der Server an.

Um den passenden Server zu finden, bietet IPVanish eine Liste aller aktiven Server und deren genaue Standorte an. Zusätzlich wird die Pingzeit angegeben, sodass man als Benutzer direkt erkennen kann, zu welchem Server im Moment eine schnelle Verbindung besteht.

Die Verbindung zu einempassenden Server muss allerdings manuell gestartet werden, da IPVanish eine automatische Verbindungsoption nur für den zuletzt ausgewählten Server bei einem Neustart des Programms anbietet. Einen englischen Test von IP Vanish gibt es hier . Eine gute Alternative zu IPVanish ist NordVPN.

Besonderheiten:

IPVanish ist für Windows, Mac, Android und iOS erhältlich und ein gekaufter Account kann von mehreren Geräten wie einem PC und zusätzlich einem Tablet zur Sicherheit des Internetverkehrs benutzt werden. Anders als andere VPN-Programme bietet IPVanish aber auch eine Unterstützung von Linux an und funktioniert mit einigen Linux-Distributionen wie Ubuntu problemlos.

Die Geschwindigkeit bei der Benutzung der VPN-Software hängt von der Internetleitung und der aktuellen Serverauslastung ab. Bei Down- und Uploads kann es allerdings gelegentlich zu leichten Geschwindigkeitseinbrüchen kommen, welche in der Regel durch den Wechsel des aktuellen Protokolls ausgeglichen werden können.

Die Mutterfirma von IPVanish betreibt zahlreiche Usenet Services, vergleichbar zu den Anbietern auf http://www.bestusenetprovider.net/, deshalb kann die Firma auf eine lange historie und erfahrungen beim Betrieb von Serverinfrastruktur zurückblicken – was der Geschwindigkeit von IPVanish spürbar zugute kommt.

Dabei erhebt IPVanish keine Zusatzkosten für das häufige Wechseln von Servern, Sicherheitsprotokollen oder dem Erreichen hoher Datenvolume, sodass die Benutzer ohne Sorgen surfen und Daten anonym tauschen können.

Als Zahlungsart wird neben Paypal und Kreditkarten übrigens auch Bitcoin akzeptiert!

Die aktuellen  Angebote von IPVanish findest Du hier.

Da IPVanish über ihre No-Logs Policy gelogen hat, empfehlen wir, IPVanish nicht mehr zu verwenden.

2 Gedanken zu „IPVanish Test“

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